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Ewiger Sommer

Lanzarote hat 300 Sonnentage: Mehr Lobenswertes muss man in dieser Jahreszeit über eine Destination kaum sagen. Gern darf es ein schönes Fünf-Sterne-Resort wie das Princesa Yaiza sein.

Es gibt Kontinente, die heißen nach Entdeckern wie Amerika nach Amerigo Vespucci. Es gibt Länder, die sind nach Königen benannt wie Georgia (nach König Georg II.) oder Virginia (nach Elizabeth I., der „virgin queen“). Es gibt Städte, die nach Heiligen getauft sind wie San Francisco (nach Franziskus von Assisi). Aber wo ist einmal etwas nach ­einem erfolgreichen Geschäftsmann benannt? Lanzarote! Die ungewöhnlichste der Kanaren­insel hat ihren Namen nach Lancelotto Malocello, einem Kaufmann aus Genua, der im 14. Jahrhundert das Vulkaneiland mit Europas Handelsnetz verband. Seither stand die Insel als „Insula de Lanzarotus Marocelus“ auf den Weltkarten.

Vielleicht ist das ein Grund, warum sich so viele Manager im Winter gern einmal auf Lanzarote erholen. Vielleicht liegt es aber auch an dem mild-warmen Trockenklima – mit rund 300 Sonnentagen und nur 112 Millimetern Jahresniederschlag ist Lan­zarote die trockenste der Kanarischen Inseln.

Sicher lockt aber auch die Magie dieser speziellen Insel mit ihrer spektakulären Vulkanlandschaft. Ein Grund für die Attrak­tivität des Business-Hide-away könnte aber auch das Princesa Yaiza sein. Dieses Fünf-Sterne-Resort liegt an der Südküste von Lanzarote im kleinen Fischerdorf Playa Blanca. Von hier aus bietet sich ein grandioser Ausblick auf das Meer sowie auf die Nach­barinseln Fuerteventura und Los ­Lobos. Seine direkte Lage an der Uferpromenade ermöglicht es Hotelgästen, schnell zum feinen Sandstrand der Playa Dorada zu gelangen. Die Nachbarstrände von Papagayo an der Südspitze gelten aufgrund ihres goldenen Sandes als die schönsten Strände der ganzen Insel.

Im kanarischen Kolonialstil mit Balkonen oder Terrassen erbaut, legt das Princesa Yaiza Wert auf großzügigen Luxus: Es bietet sechs Pools, sechs Bars und acht Restaurants mit hohem kulina­rischem Anspruch. Im weitläufig angelegten Zentrum für Thalassotherapie des Hauses kommt den Gästen die therapeutische Kraft des Meerwassers des Atlan- tiks zugute, ärztliche Beratung inklusive. Im Mittelpunkt steht das „Mil y una noches“, ein überdachtes Meerwasserbecken. Wohltemperiert und mit seiner Sternenhimmeldekoration bietet es unter anderem Unterwassermusik und Farbtherapie zur Entspannung.

Wer aber das Geschäftliche auch mit dem Angenehmen verbinden will, der hat im Hotel gleich zehn Business-Säle mit modernster Tagungstechnik und einem Amphitheater mitsamt großem Tagungszentrum. Lancelottos Kaufmannsgeist könnte ja inspirieren.

 

 

17.02.2014 | 17:17

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