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Unternehmen brauchen Freiraum zur Entfaltung

Am 1. Juli 2005 ging m:access an den Start – mit acht Unternehmen. 10 Jahre später sind in diesem Mittelstandssegment der Börse München 59 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 13 Milliarden Euro gelistet.

2015 kamen bisher der Energieversorger Lechwerke AG aus Augsburg und der Pharmagroßhändler Celesio AG aus Stuttgart hinzu. „Unternehmen, die ihre Anleger mit geringem bürokratischen Aufwand bestmöglich informieren wollen, sind in m:access bestens aufgehoben“, so Andreas Schmidt, Geschäftsführer der Börse München. „Primärmarkt wie Sekundärmarkt gehören zu einer funktionierenden Aktienkultur. Dazu braucht es echte Börsenplätze“, erinnerte Schmidt an die Bedeutung von Börsen. „Leider werden sowohl Unternehmen, die sich für die Börse entscheiden, als auch Bürger, die in Niedrigzinszeiten ihr Vermögen mit Aktien erhalten wollen, durch eine überbordende Bürokratie und regulatorische Vorschriften seitens der Politik schier erdrückt“, mahnt Schmidt weiter. „Die im Vergleich zu anderen Industriestaaten niedrige Anzahl von Börsengängen wie von Aktionären spricht ja Bände“, so Schmidt abschließend.

Die Analystenkonferenzen in München und Frankfurt, auf denen sich die m:access-Unternehmen einmal im Jahr präsentieren müssen, stoßen auf kontinuierlich wachsendes Interesse. „Hier können Analysten, interessierte Anleger und Journalisten an einem Tag einen fast schon repräsentativen Querschnitt durch den börsennotierten deutschen Mittelstand gewinnen und sich vom Management selbst aktuelle Informationen einholen“, so Dr. Marc Feiler, Justiziar und für m:access an der Börse München zuständig.

Auf www.maccess.de finden Sie sämtliche derzeit in m:access gelisteten Unternehmen, außerdem die aktuelle Informationsbroschüre zu dem Segment. Das Augsburger Analysehaus GBC veröffentlicht überdies zweimal im Jahr eine Studie zu ausgewählten Unternehmen des Segments unter GBC Best of m:access.

02.07.2015 | 12:49

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