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Romantischer Weihnachtsmarkt auf St. Emmeram in Regensburg

In der vorweihnachtlichen Zeit sind die Weihnachtsmärkte ein wichtiges Stück Lebensart. Glühwein, allerlei leckere Sachen, Kunsthandwerk und vor allem die religiöse Tradition machen sie zu eine wichtigen Stück Kultur. Besonders romantisch ist der Thurn-und-Taxis'sche Weihnachtsmarkt auf St. Emmeram in Regensburg.

Der Romantische Weihnachtsmarkt auf St. Emmeram findet im Innenhof des gewaltigen Schlosses wie in einer Märchenatmosphäre statt. Inmitten der weihnachtlich dekorierten Holzhäuschen steht der große, ge-schmückte Weihnachtsbaum. Handwerker bieten Produkte aus zum Teil vergessenen oder aussterbenden Handwerk – vor allem aus dem Bayerischen Wald – feil. Die Besucher können Waren vom Drechsler und Schmied bis hin zum Kerzenzieher, Krippenbauer, Töpfer, Bürsten- und Besenbinder oder dem berühmten „Hutmacher vom Dom“ erwerben.

„Das macht den Weihnachtsmarkt so besonders, dass er von unseren wunderschönen Schlossmauern um-schlossen ist und dass er sich auch in den Schlossgarten erstreckt“, beschreibt Gloria Fürstin von Thurn und Taxis die Kulisse. Auf die kulinarischen Leckereien freut sich die Fürstin bei dem diesjährigen Weihnachts-markt am meisten, wie sie verraten hat. Sie mischt sich zusammen mit ihrer Familie während des Weih-nachtsmarktes auch gerne mal unter die Gäste.

Das Fürstliche Christkind besucht…

Das Sozial-Projekt ‚Das Fürstliche Christkind besucht‘ findet auch in diesem Jahr wieder statt. Das Fürstli-che Christkind wird mit seinem Gefolge diejenigen Menschen besuchen, die aufgrund von Alter, Krankhei-ten oder Behinderungen selbst nicht zum Weihnachtsmarkt kommen können. Das Christkind bringt beim Besuch kleine Geschenke mit und es gibt einen weihnachtlichen Gedichtsvortrag. „Das Christkind soll vielen Menschen Freude machen und daher ist es schön, wenn es auch zu den Menschen geht, die nicht zu uns kommen können. Die Idee hatte das Christkind selbst“, erzählt Gloria von Thurn und Taxis.

Bei der Fürstin selbst geht es an Weihnachten festlich zu: „Es gibt immer etwas Feines zu Essen. Es gibt mehrere Gänge und der Tisch ist festlich und weihnachtlich geschmückt. Und es duftet nach Zimt und frischen Weih-nachtsplätzchen.“ Offenkundig weiß sie die Kultur des Weihnachtsfestes mit seiner christlichen Tradition, die sich im festlichen charakter ausdrückt, sehr zu schätzen.

Regensburger Altstadt – Mittelalterliches Wunder

Die Regensburger Altstadt wurde 2006 von der UNSECO zum Welterbe ernannt. Und die Fürstin hat auch einen Tipp, was man sich in Regensburg anschauen sollte! Sei es als Einheimischer oder als Tourist: „Auf jeden Fall sollte man sich in Regensburg die wichtigen und sehr alten Kirchen ansehen. St. Emmeram ist eine der ältesten Kirchen mit vielen Gräbern von Heiligen. Außerdem unseren Dom und die weltberühmte Barockkirche, die Alte Kapelle genannt wird.“

Bis nächsten Samstag, also dem Tag vor Heiligabend, hat der Weihnachtsmarkt im Regensburger Schloss-ambiente montags bis mittwochs von 12 bis 22 Uhr geöffnet, ab Donnerstag können sogar bis 23 Uhr Weih-nachtsgeschnke gekauft und Schlemmereien probiert werden.  Die Eintrittspreise für Erwachsene: Montag: 4,00 Euro / Dienstag bis Freitag: 7,00 Euro / Samstag bis Sonntag: 9,50 Euro, Kinder bis 16 Jahre und Men-schen mit Behinderung immer 2,00 Euro. Susanne Lettner

17.12.2017 | 23:34

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