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Mehr Gehör für den Mittelstand

Der Medienpreis Mittelstand prämiert seit zwölf Jahren journalistische Beiträge, die die Bandbreite des deutschen Mittelstands einfangen – in allen Mediengattungen. In diesem Jahr haben fast 100 Jour­nalisten ihren Beitrag eingereicht, und die ­Jurymitglieder um den Vorsitzenden Martin Küper beginnen mit der Bewertung.

Die Redaktion des Medienpartners Weimer Media Group sprach mit Dirk Binding, Bundesgeschäftsführer der Wirtschaftsjunioren Deutschland, Ini­tia­­tor des Preises, und Firas Kharrat, Geschäftsführer in der ETL-Gruppe, einem der Partnerunternehmen (s. Infografik).

Kometenhafte Aufstiege, charismatische Macher, ideenreiche Geschäftsmodelle – die Beiträge des Medienpreises Mittelstand haben einiges zu bieten. Unter den Einsendungen des Jahres 2014 war vieles dabei – von der Werbe­figur des Trigema-Affen bis zu lebensrettenden gestrickten Bandscheiben. Der Medien­preis Mittelstand hat sich in der deutschen Medienwelt etabliert, er kann mittlerweile auf über 1 000 Einreichungen über die Jahre zurückblicken. Unter den Teilnehmern sind renommierte Journalisten überregionaler Publikumsmedien sowie Mitarbeiter regionaler Zeitungen, Radio- und TV-Sender. Diese geografische und thematische Bandbreite zeichnet den Preis aus.

Neue journalistische Talente finden

„Was mir beim Medienpreis Mittelstand gefällt: spannende Themen, unterschiedlichste Bewerbungen, Blick über den Tellerrand, wirkliche Entdeckungen machen, Talente finden“, sagt Martin Küper, Jury-Vorsitzender und Redaktionsleiter rbb-Fernsehen, der den Medienpreis seit über zehn Jahren mit begleitet. Die Beiträge dokumentieren nicht nur Erfolge und Leistungen im Mittelstand, sondern sie verdeutlichen auch, wie sich Unternehmen und Unternehmer dem Wandel stellen, Märkte erobern, für sich werben und mit Existenzängsten und Markteinbrüchen umgehen.

Dieses Spektrum macht den besonderen Reiz des Preises aus, auch für die beteiligten Unternehmens- und Medien­partner rund um die Wirtschaftsjunioren, die jeweils einen Vertreter in die ­Jury entsenden, die die Beiträge bewertet. Im Fokus des Urteils stehen die Relevanz des Themas, die Qualität der Recherche und die journalistische Qualität des Beitrags. Diese Kriterien werden auch die Interviewpartner im Rahmen der Jurysitzungen an jeden der Beiträge anlegen, um die Sieger ausfindig zu machen.

08.05.2015 | 17:54

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