Bayerische Börse erweitert Vorstand
Der Aufsichtsrat der Bayerischen Börse AG (BBAG) hat Dr. Robert Ertl für fünf Jahre zum Mitglied des Vorstandes der BBAG bestellt.
Am Münchner Karolinenplatz ist fast schon vorweihnachtliche Stimmung eingekehrt. Dort hat die Bayerische Börse AG ihren Sitz, und die Neubesetzung im Vorstand, die zugleich die Neubesetzung der Geschäftsführerposition ist, wird mit Freude und Zufriedenheit betrachtet. „Mit Dr. Robert Ertl haben wir den idealen neuen Vorstand gefunden, um die eingeschlagene Strategie weiterzuführen“, sagt Uto Baader, Vorsitzender des Aufsichtsrates der BBAG. „Als Prokurist gehört er seit 2009 der erweiterten Geschäftsleitung der BBAG an. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm in neuer Funktion. Ertl könnte überdies neben seinem Posten im Vorstand der Bayerischen Börse AG auch als Kandidat für die Funktion des Geschäftsführer der Börse München geeignet sein. Darüber wird aber erst im März entschieden, wie die BÖRSE am Sonntag erfuhr.
Der Neue kennt das Haus bestens. „Als Leiter Business Development und diverser IT-Projekte hat Robert Ertl maßgeblichen Anteil an der neuen Aufstellung der BBAG“, erläutert Andreas Schmidt, Vorstand der Bayerischen Börse. „Er steht mit mir für Kontinuität, die im heutigen Marktumfeld Vertrauen gegenüber Kunden, Kooperationspartnern und in der Belegschaft schafft“, so Schmidt weiter.
Für die jetzige Aufgabe hat sich Robert Ertl vor allem als Projektleiter für die Einführung von gettex, von MAX-ONE 2.0 und des Zertifikatehandels auf gettex empfohlen. Außerdem war er für alle Themen im Bereich Marketing und Vertrieb verantwortlich. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler kam nach Stationen in der Beratung und bei der Bayerischen Landesbank im Jahr 2003 zur Bayerischen Börse. Dort baute er den Bereich Marketing und Vertrieb auf. „Robert Ertl hat sich gegen hoch-qualifizierte Bewerber aus der Branche durchgesetzt. Sein breiter Erfahrungsschatz, sein Wissen und seine Kundenorientierung sprachen für ihn“, resümiert Baader, und es klingt tatsächlich so, als sei die Weihnachtsstimmmung am Karolinenplatz berechtigt. sig
10.12.2017 | 11:00