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Wo sich karibisches Flair mit britischer Eleganz paart

Auf Jamaica verwöhnen die Sandals Resorts Royal Caribbean und Whitehouse mit All-inclusive-Leistungen der Extraklasse und in der Montego Bay bald auch mit den ersten Überwasservillen der Karibik.

Von allem gibt es Steigerungen. Bronze, Silber, Gold. Skoda, ­Audi, Bent­ley. Baumwolle, Schurwolle, Seide. Also auch für Hotels. Drei, vier, fünf Sterne. Club-Hotels, All-inclusive-Resorts und Sandals Resorts. Was einst von Club Med erfunden wurde, hat Sandals konsequent veredelt. „All-inclusive auf Weltklasseniveau, und das ausschließlich für Paare“ – auf diesem Motto basiert seit über 30 Jahren das Konzept der Karibik-Hotelmarke Sandals Resorts.

Dabei folgte Firmengründer Gordon „Butch“ Stewart von Anfang an der Losung, dem Gast mehr zu bieten, als er erwartet. Klingt gut, wird aber in den Resorts tatsächlich immer wieder eingelöst. Von der Ausstattung über die Verpflegung bis zum Sportangebot streben sie nach höchster Qualität – und so wird auch das Versprechen „keine versteckten Nebenkosten“ verblüffend großzügig interpretiert.

Wer also bei Sandals Gast ist, der darf seine Gourmetmenüs schmausen, ohne an die Rechnung zu denken, der Wein ist ebenso im Preis inbegriffen wie die Cocktails. Das Golfspielen, das Surfen, das Schnorcheln und Tauchen auch. Ja selbst die sonst oft üblichen Nebenkosten wie Flughafentransfers oder lokale Steuern fallen bei Sandals weg. Der Gast soll sich fühlen wie im Schlaraffenland. Und wer eine Suite der höchsten Kategorie bucht, kann sich sogar ohne Extrakosten von einem Butler, ausgebildet von der „Guild of Professional English Butlers“, verwöhnen lassen. Und für Paare, die sich unter Palmen das Jawort geben möchten, ist das Hochzeitsarrangement „Beautiful Beginnings“ bei mindestens drei Übernachtungen bereits im Preis enthalten.

Bungalows mit Glasboden

Als gebürtiger Jamaikaner hat Butch Stewart mittlerweile 15 Re­sorts von Sandals in bester Strandlage gebaut. Und nun (Steigerung soll ja immer sein) will er sich selbst übertreffen – mit den ersten Überwasserbungalows der Karibik, luxuriös ausgestattet und mit Glasboden direkt über dem türkisblauen Wasser des Meeres. Da die Over-the-water-Suiten an die Privatinsel Sandals Island angebaut werden, genießen die Gäste besonders viel Privatsphäre. Ein Bootsshuttle verbindet die kleine Insel mit dem Resort. Und damit garantiert kein Wunsch unerfüllt bleibt, wird sich wie bei Sandals in allen High­end-Suiten üblich auch in den Überwasservillen nach Fertigstellung im kommenden Jahr ein privater Butler um das Wohl der Urlauber kümmern.

Eingebettet ist das alles in das Sandals Royal Caribbean in Montego Bay, ohnedies ein All-inclusive-Resort der Extraklasse, das karibisches Flair mit britischer Eleganz verbindet. Es bietet acht Restaurants, dazu fünf Bars, sieben Swimmingpools und Palmen, so weit das Auge reicht.

Das mit den Palmen gilt mehr noch für das Sandals Whitehouse im Süden Jamaikas. Häufig auch als „Juwel der Südküste“ bezeichnet, liegt das luxuriös-elegante Resort im Herzen eines mehr als 200 Hektar großen Naturreservats. Hier sieht es genauso aus wie im Werbeprospekt der Karibik an sich: Majestätische Berge, üppige Palmengärten, weißer Sandstrand und türkisblaues Meer umgeben das exklusive Resort. Die Architektur spiegelt die verspielten und romantischen Elemente der niederländischen, französischen und italienischen Baustile wider. In diesem Ambiente mit üppig bewachsenen Gärten, in denen Springbrunnen für eine kühle Erfrischung sorgen, befinden sich das Italian, French und Dutch Village. Jedes der 360 Zimmer bietet einen fototapetenartigen Ausblick auf den 3,5 Kilometer langen Strand. Und wem das Meer zu salzig ist, der kann im größten Süßwasserpool Jamaikas seine Bahnen ziehen – es gibt eben für alles eine Stei­gerung.

Fotos: Sandals Resorts.

19.11.2014 | 10:49

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