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Extras motivieren Mitarbeiter

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Mit den verschiedensten Benefits wie Tankkarten und Smartphones motivieren Unternehmen ihre Mitarbeiter. Doch längst nicht alle betrieblichen Zusatzleistungen sind heute noch zeitgemäß und lohnen sich.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. So sind die Schale mit frischem Obst, Kaffee und Mineralwasser so viel man möchte und ein Raum für das kleine Fitnessprogramm zwischendurch nicht zu unterschätzen. „Denn diese Extras haben sich in der Praxis bewährt und tragen dazu bei das Betriebsklima deutlich zu verbessern“, sagt Jürgen Brockmeyer, Leiter Personal bei Swiss Post Solutions (SPS). „Die Hitliste führen allerdings alle Leistungen an, die individuell auf den jeweiligen Mitarbeiter zugeschnitten sind. Insbesondere die junge Generation, die so genannten Digital Natives, lassen sich heute eher durch einen Zuschuss zum Kindergartenplatz als von einem Dienstwagen begeistern.“

Grundsätzlich haben Services, mit denen Unternehmen Mitarbeiter in schwierigen Situationen helfen können den höchsten Einfluss auf die Mitarbeiterbindung. „Beispielsweise wenn die Firma beim Streik der Kindertagesstätten ein Netzwerk zur Kinderbetreuung organisiert oder nach einem Umzug die nächste Kleiderreinigung, Apotheke oder Haushaltshilfe kennt, an die sich der Mitarbeiter wenden kann“, sagt Brockmeyer. „So lassen sich zudem die Ausfallzeiten des Mitarbeiters reduzieren und die Leistungsfähigkeit steigt, da sich der Mitarbeiter ganz auf die Arbeit konzentrieren kann.“

Eine Studie der Managementberatung Kienbaum zeigt, dass die betriebliche Altersversorgung die wichtigste Zusatzleistung für Führungskräfte ist: Mehr als die Hälfte der Fachkräfte und ein Großteil der Geschäftsführer und Vorstände erhalten diese Zusatzleistung, die für die Unternehmen gleichzeitig auch die teuerste ist. Deshalb beschränken sich Unternehmen oft auf betriebliche Zusatzleistungen wie Vermögenswirksame Leistungen (VL). „Es muss nicht immer die teuerste Lösung sein“, sagt Brockmeyer. Oft reiche auch ein Zuschuss von bis zu 500,-- Euro pro Jahr für qualitätsgeprüfte Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, um Mitarbeiter zu motivieren und Anreize zu schaffen. „Diese Leistungen wirken oft nachhaltiger als eine Lohn- oder Gehaltserhöhung und steigern die Mitarbeiterzufriedenheit deutlich.“

Einige betriebliche Zusatzleistungen sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Beispielsweise die Urlaubsreise als Mitarbeiter-Incentive. Hierfür ist der Bearbeitungsaufwand für das Unternehmen einfach viel zu hoch und steht in keinem Verhältnis zu den Steuervorteilen. Nicht besonders sinnvoll sind auch Zuschüsse zu Versicherungen oder Mitgliedschaften in Vereinen, die in keinem Zusammenhang mit dem Unternehmen stehen.

Tankkarten bei Mitarbeitern begehrt

Für kleine Geschenke, die die Freundschaft erhalten gilt, dass sie für den Mitarbeiter steuer- und sozialabgabefrei sein sollten. Das trifft vor allem auf Tankkarten und Geschenkgutscheine zu. Bestes Beispiel hierfür ist die Shell Prepaid Card. Die Tankkarte, die in rund 2.000 Shell Stationen in Deutschland genutzt werden kann, ist als Gehaltsbestandteil bis zu einem Betrag von 44 Euro monatlich steuer- und sozialabgabefrei – als Geschenk zu Geburtstagen oder Jubiläen sogar bis zu 60 Euro.

Von der monatlichen Tankkarte profitieren Arbeitnehmer und Unternehmen gleichermaßen, wie diese Beispielrechnung zeigt: eine Shell Prepaid Card kostet 44 Euro. Um einem Mitarbeiter, der unverheiratet ist und keine Kinder hat, bei einem Jahresgehalt von 40.000 Euro 44 Euro netto auszubezahlen, müssten Unternehmen rein rechnerisch rund 112 Euro inkl. Arbeitslosengeld und Sozialversicherungsbeiträge aufwenden; dies bezogen auf Steuerklasse I. Im Vergleich zur Bruttolohnerhöhung spart das Unternehmen durch die Anerkennung als betriebliche Zusatzleistung rund 68 Euro pro Monat. Ebenso profitiert der Mitarbeiter, der die 44 Euro steuer- und sozialabgabenfrei erhält.  Diese Angaben sind nur Beispielsrechnungen, sie variieren natürlich individuell; die konkrete steuerliche Umsetzung müssen aus einer Steuerberatung oder von Fachleuten kommen.

SRH Zentralklinikum Suhl motiviert Beschäftigte – ein Praxisbeispiel

Die Tankgutscheine eignen sich auch als Motivationsprämie, wie das Beispiel des SRH Zentralklinikums Suhl zeigt. Dort beschloss die Geschäftsführung des gemeinnützigen Klinikums, dass jeder Beschäftigte im nichtärztlichen Dienst Tankgutscheine im Gesamtwert von 120 Euro erhält. Jeder der insgesamt mehr als 850 Mitarbeiter erhielt in drei aufeinander folgenden Monaten jeweils eine Shell Prepaid Card im Wert von je 40 Euro steuerfrei. „Die Prämienaktion soll der zusätzlichen Motivation dienen“, sagt Dr. Uwe Leder, Geschäftsführer des SRH Zentralklinikums Suhl. „Es geht uns bei unserer Aktion nicht um die Bezahlung von Leistungen, sondern um eine Geste. Menschen leben nicht von Zahlen, sondern vom Begreifbaren und Konkreten. Daher haben wir auch den Weg über Tankgutscheine gewählt. So tut der Gang zur Zapfsäule für unsere Mitarbeiter spürbar weniger weh.“ Aufbauend auf den guten Erfahrungen der ersten Aktion plant das Klinikum derzeit eine zweite Maßnahme: Alle 1.150 Mitarbeiter erhalten über mehrere Monate Shell Prepaid Cards als Incentivierung in einem Projekt zur Steigerung der Patientenzufriedenheit.

Nachhaltige Wirkung

„Neben dem Effekt Steuern und Sozialabgaben zu sparen, wirken diese Leistungen oft nachhaltiger als eine Lohn- oder Gehaltserhöhung“, ergänzt Brockmeyer. Als Varianten gibt es die Shell Prepaid Professional Card im Wert von zehn, 30, 40 und 44 Euro oder zu einem Wert bis zu maximal 1.000 Euro zum Tanken oder Tanken & Einkaufen. Zudem lässt sich die Karte individuell im Corporate Design des Unternehmens gestalten. Die Karten können über den Webshop unter www.shellprepaidcard.de bestellt werden.

Neben Tankkarten und Geschenkgutscheinen eignen sich auch Einkaufsvergünstigungen, Wareneinkauf zu Personalpreisen und Mitarbeitercards als Mitarbeiterbenefit. Mitarbeiterkarten haben zum Beispiel den Vorteil, dass der steuerliche Zufluss der Zuwendung mit der Abbuchung bzw. Bezahlung beim Arbeitgeber entsteht. Oft sind es aber auch Kleinigkeiten die ganz erheblich die Motivation der Mitarbeiter steigern. Zum Beispiel flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit vom Home Office aus zu arbeiten oder ein Sabbatical des Mitarbeiters, beispielsweise, um Angehörige zu pflegen. „In Zukunft erwarten die Mitarbeiter allerdings bedeutend mehr von ihrem Arbeitgeber“, sagt Brockmeyer. „Kompensationsmodelle sind da erst der Anfang – Total Cost of Employment-Modelle werden folgen, die lebensabschnittbezogen und individuell auf die persönliche Situation des Mitarbeiters zugeschnitten sind.“

Mehr Informationen finden Sie hier.

07.03.2017 | 15:13

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