(Foto: Hauck & Aufhäuser)



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Hauck & Aufhäuser setzt in der Vermögensverwaltung zukünftig ganzheitlich auf Nachhaltigkeit entlang der ESG-Kriterien

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG stellt die eigene Vermögensverwaltung ab dem 1.10.2020 auf Nachhaltigkeit entlang der ESG-Kriterien um. Dadurch haben Kunden nun umfassend die Möglichkeit, ebenfalls über die klassische Vermögensverwaltung nachhaltig anzulegen.

Die Vermögensallokation übernehmen dabei die Investmentexperten der H&A Global Investment Management, wobei sich die Anlagestrategie am Nachhaltigkeitsresearch von MSCI (MSCI ESG Research) ausrichtet. Mit der Implementierung des neuen nachhaltigen Investmentprozesses werden die Kundenportfolien auf ESG-Konformität geprüft und Wertpapiere, welche die ESG-Kriterien verletzen, exkludiert.

Damit verstärkt Hauck & Aufhäuser sein Engagement im Bereich ESG. Bereits seit über 20 Jahren bietet das Bankhaus über die Tochtergesellschaft Hauck & Aufhäuser (Schweiz) AG einen streng ethisch-nachhaltigen Investmentansatz an, bei dem das Anlageuniversum der Fonds von einem Ethik-Komitee bestimmt wird. Nun baut das Bankhaus sein Angebot im Bereich ESG flächendeckend aus. "Mit der Umstellung der klassischen Vermögensverwaltung auf einen rein nachhaltigen Investmentansatz erweitern wir nicht nur unser Produktangebot an nachhaltigen Anlagelösungen, sondern geben auch ein klares Commitment für verantwortliches Investieren ab", erläutert Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstandes.

Von der Umstellung auf ESG-Konformität betroffen sind die Einzel-Module in der Vermögensverwaltung von Hauck & Aufhäuser für Aktien, Anleihen und Zertifikate sowie die daraus resultierenden vier alternativen Grundstrategien Konservativ, Rendite, Chance, Dynamik. Ebenfalls umgestellt werden die drei hauseigenen Multi Asset Fonds (H & A Rendite Plus, H & A VV Rendite Flexibel, H & A Dynamik Plus), welche im Private Banking eingesetzt werden. Ferner werden kundenindividuelle Lösungen angeboten, bei denen die Kunden eigene Nachhaltigkeitskriterien für ihre Portfolien definieren können.

Diese Anpassungen können durchaus positive Auswirkungen auf die Performance der Kundenportfolien haben, da insbesondere in der Kritik stehende Unternehmen häufig mit akuten Problemen am Markt zu kämpfen haben. "Ziel der ESG-Umstellung ist jedoch nicht die Performance-Generierung alleine, sondern vor allem die Etablierung eines flächendeckend ethischen und nachhaltigeren Investmentkonzeptes", betont Dr. Holger Sepp abschließend.

02.10.2020 | 16:41

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