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Helma AG: Anleihen vorzeitig gewandelt

Die Helma Eigenheimbau AG hat ein Schuldscheindarlehen über 25,5 Millionen Euro erfolgreich begeben. Zugleich wurde die vorzeitige Rückzahlung der Helma-Anleihe aus dem Jahr 2013 beschlossen. Außerdem konnte die Helma AG ein Rating-Upgrade auf BBB+ verbuchen.

Die Helma Eigenheimbau AG, Spezialist für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte, hat die vorzeitige Refinanzierung der Helma-Anleihe aus dem Jahr 2013 erfolgreich abgeschlossen. So wurde für die Helma Wohnungsbau GmbH unter Garantie der Helma Eigenheimbau AG ein Schuldscheindarlehen mit einem Volumen von 25,5 Millionen Euro zu günstigen Konditionen begeben, das sich auf zwei festverzinsliche Tranchen mit Laufzeiten von fünf und sieben Jahren aufteilt. Das Schuldscheindarlehen konnte jeweils am unteren Ende der Vermarktungsspanne bei Investoren aus dem Banken- und Versicherungsbereich plaziert werden. Die Schuldscheindarlehenstransaktion wurde von der Sparkasse Hannover als Mandated Lead Arranger und Bookrunner sowie Berenberg als Selling Agent begleitet.

Ferner hat die Helma Eigenheimbau AG eine festverzinsliche KfW-Finanzierung über zehn Millionen EUR mit einer Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen. Durch die fortlaufende Tilgung unter Berücksichtigung von einem tilgungsfreien Jahr ergibt sich für dieses Finanzierungsvolumen eine durchschnittliche Laufzeit von rund drei Jahren. Dem Helma-Konzern stehen somit insgesamt weitere unbesicherte Finanzierungsmittel in Höhe von 35,5 Millionen Euro bei einer durchschnittlichen Laufzeit von rund fünf Jahren zu einem gemittelten Zinssatz von rund 2,5 Prozent p.a. zur Verfügung. Die Mittel sollen zur Refinanzierung der in 2013 begebenen Helma-Anleihe eingesetzt werden.

Nachdem die Geldmittelzuflüsse aus der Schuldscheindarlehenstransaktion und der KfW-Finanzierung erfolgt sind, hat der Vorstand der Helma Eigenheimbau AG am 2. August 2016 Tag beschlossen, die bestehende 35-Millionen-Euro-Anleihe (ISIN: DE000A1X3HZ2) mit einer Verzinsung von 5,875 Prozent aus dem Jahr 2013 gemäß § 4 (c) der Anleihebedingungen vorzeitig zum 19. September 2016 zu kündigen und zu 101 Prozent des Nennwertes zurückzuzahlen. Die Helma Eigenheimbau AG macht von ihrem vorzeitigen Kündigungsrecht Gebrauch, um die mit der Anleihe in Verbindung stehenden jährlichen Zinskosten von ca. 2,1 Millionen Euro signifikant auf etwa 900.000 Euro zu reduzieren. Helma

02.08.2016 | 14:09

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