(Foto: Oberbank)



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Oberbank: Bestes operatives Ergebnis sorgt für zweitbestes Halbjahresergebnis

Das 1. Halbjahr 2024 brachte das zweitbeste Ergebnis und das beste operative Ergebnis in der Geschichte der Bank.

Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger: „Mit diesem Ergebnis bin ich im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld mehr als zufrieden! Der Periodenüberschuss ist auf unglaublich hohem Niveau. Es ist das beste operative Ergebnis in der Geschichte der Bank. Der geringe Rückgang im Überschuss resultiert aus dem Beteiligungsergebnis, dieses befindet sich im langjährigen Durchschnitt.“

Hervorragendes Ergebnis aus dem operativen Geschäft

Das Zinsergebnis stieg um 17,1 % auf 329,4 Mio. Euro. Einen wesentlichen Beitrag lieferte das um knapp 600 Mio. Euro oder 2,9 % auf 20,6 Mrd. Euro gestiegene Kreditvolumen. Einmal mehr zeigt sich die Bedeutung des Firmengeschäfts für die Oberbank. Mit einem Plus von 5,8 % hat sich das Wachstum bei den Kommerzkrediten erfolgreich fortgesetzt.

Das Privatkundengeschäft präsentierte sich ebenfalls stark. Die Nachfrage nach Wohnbaufinanzierungen stieg in den letzten Monaten kontinuierlich. Der Trend zum Sparen ist ungebrochen, die Sparquote liegt in Österreich bei 9 %. Die Oberbank verzeichnet ein Plus von 113 Mio. Euro oder 3,2 % bei den privaten Spareinlagen. Bei den Versicherungsprodukten und den Fondssparplänen wurde ein Plus von ca. 10 % erzielt. Die Primärmittel der Bank stiegen um 4,3 % oder 785,0 Mio. Euro auf 19,15 Mrd. Euro. „Die schlechte Stimmung im Privatkundengeschäft sehen wir überhaupt nicht. Die Menschen haben längst wieder begonnen in Wohnraum zu investieren. Die Sparquote ist hoch und die private Pensionsvorsorge boomt“, führt Dr. Franz Gasselsberger aus.

Provisionsergebnis auf hohem Niveau stabil

Die Provisionen aus dem Wertpapiergeschäft haben um 9,6 % auf 34,8 Mio. Euro zugelegt. Die starke Position im Private Banking wurde weiter ausgebaut und die Oberbank hat sich längst als fixe Größe am Private Banking Markt etabliert. Besonders gefragt sind Oberbank Anleihen, die Anleger:innen profitieren von der hervorragenden Bonität der Bank und lukrieren aufregungsfrei gute Zinsen.
 

Risikovorsorgen wurden der Wirtschaftslage angepasst

Das Kreditrisiko hat sich normalisiert und bleibt weiterhin gut handhabbar. Die Risikovorsorgen zum 30. Juni 2024 betragen 24,2 Mio. Euro. Die gesamten Risikovorsorgen sind um 9,3 % gesunken.

Periodenüberschuss liegt mit 258,7 Mio. Euro auf unglaublich hohem Niveau

Der leichte Rückgang resultiert aus dem Beteiligungsergebnis und hier ausschließlich aus der voestalpine, während die Schwesterbanken, BKS und BTV, mit 27 Mio. Euro einen sehr erfreulichen Ergebnisbeitrag lieferten. Aus der voestalpine erzielten wir aufgrund eines Einmaleffekts im Vorjahr einen außergewöhnlich hohen Ergebnisbeitrag, heuer sind es 7,2 Mio. Euro. In Summe liegt das Beteiligungsergebnis mit 34,2 Mio. Euro im langjährigen
Durchschnitt und das operative Geschäft war im ersten Halbjahr so gut wie nie zuvor.

Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich inflationsbedingt um 7,0 % oder 13,0 Mio. auf 197,6 Mio. Euro. Die CIR liegt mit 41,1 % weiterhin besser als der Zielwert.

Eigenkapital auf fast 4 Mrd. Euro gestiegen

Das Eigenkapital hat sich im Jahresabstand um 6,8 % auf 3,96 Mrd. Euro erhöht. Das ist ein neuer Höchststand und bestätigt die außergewöhnliche Risikotragfähigkeit der Bank. Dr. Franz Gasselsberger schließt optimistisch: „Die Vorzeichen für eine Verbesserung der Stimmung sind so gut wie lange nicht. Die Inflation ist auf dem Rückzug und die Zinssenkungen werden folgen. Sobald die Zinssenkungen wirksam werden und das Vertrauen wieder stärker zurückkommt, werden Unternehmen und Private auch wieder verstärkt investieren!

23.08.2024 | 18:50

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