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Merkur Bank führt Gespräche zur Übernahme des Bankhauses Schilling

Die Merkur Bank möchte wachsen: Das Geldinstitut mit Sitz in München hat Gespräche zur Übernahme des Bankhauses Schilling aufgenommen. Geplant ist eine Übernahme von wesentlichen Teilen des Bankgeschäfts.

Die Merkur Bank KGaA hat Gespräche mit der Bank Schilling & Co Aktiengesellschaft in Hammelburg über eine Übernahme von wesentlichen Teilen des Bankgeschäfts aufgenommen. Mit diesem Schritt will die in München ansässige Merkur Bank nicht nur ihre Wachstumsstrategie konsequent fortführen, sondern auch mit Weitsicht ihre Marktposition ausbauen. Die Bank Schilling beabsichtigt, die Weichen für eine Nachfolgeregelung zu stellen, bei der die Aufrechterhaltung der eigentümergeführten Tradition im Vordergrund steht. Über grundsätzliche Eckpunkte haben sich beide Parteien geeinigt. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt eines erfolgreichen Abschlusses der Prüfung, einer endgültigen Einigung und erforderlicher Genehmigungen.

Das Bankhaus Schilling mit Hauptsitz in Hammelburg ist wie die Merkur Bank ein seit Jahren erfolgreich inhabergeführtes Bankhaus und aufgrund der Geschäftsausrichtung und regionalen Präsenz eine ideale Ergänzung für die Merkur Bank. „Wir wollen unsere Geschäftsfelder und regionale Präsenz erweitern, um unseren Wachstumskurs zu verstärken und die Arbeitsplätze zu sichern. Unsere erfolgreiche Strategie der vergangenen Jahre werden wir damit auch zukünftig sicherstellen", sagt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Bank. Die Geschäftsbereiche und die regionale Präsenz der beiden Unternehmen ergänzen sich ideal und überschneiden sich nahezu nicht. Daher verfolgt die geplante Übernahme das klare Ziel, weitere Wachstumspotenziale freizusetzen.

Die Merkur Bank KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie mit einem bundesweiten Online-Angebot für Anleger. Rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in den beiden Geschäftsfeldern der Vermögensanlage und der Finanzierung eigentümergeführter Unternehmen (für Bauträgergesellschaften, Leasinggesellschaften und den Mittelstand) mit hoher Sachkompetenz und fundierter Beratung für ihre Kunden ein. Unabhängigkeit, Partnerschaftlichkeit, gelebtes Unternehmertum mit Handschlagmentalität sowie ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden zeichnen das mittelständisch geprägte Unternehmen seit jeher aus.

Die Aktien der Merkur Bank sind im Freiverkehr der Börse München im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen Stuttgart und Berlin handelbar. Im Geschäftsjahr 2018 erreichte die Merkur Bank, die von Dr. Marcus Lingel als persönlich haftendem Gesellschafter geführt wird, eine Bilanzsumme von über 1,35 Mrd. Euro.

24.07.2019 | 10:01

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